Montag, 1. Februar 2016

[Rezension] Der Anfang vom Happy End

Titel: Der Anfang vom Happy End
Autor: Emma Garcia
Verlag: blanvalet
Format: Taschenbuch
Seiten: 448
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-442-38082-4
Kaufen:  Der Anfang vom Happy End



Klappentext:
Was kommt nach dem Happy End? Das wahre Leben! Mit den Waffen einer modernen Frau hat Vivienne Summers ihre große Liebe Max dank Facebook und Co. erobert. Doch als sie endlich in seine Arme fliegt, ist ihr ein bisschen schwindelig – und das nicht nur vor Glück. Denn Schwangerschaftstests lügen nicht – zumindest dann nicht, wenn frau es am nötigsten hätte! Wird Max der guten Nachricht gewachsen sein? Und wie kann ihre Mutter in Sekundenschnelle zur Überoma in spe mutieren? Eines ist Vivienne bald klar: Nach dem Happy End ist vor dem Chaos …
(Quelle: blanvalet)

Meine Meinung:

Vielen Dank an blanvalet für das Rezensionsexemplar:-)



Das Cover ist recht einfach gelstaltet. Nur die rote Schrift und ein Schnuller, der im Grunde schon das Thema des Buches verrät. Dazu noch ein paar verspielte Kleinigkeiten und fertig.


Dieses Buch ist der zweite Teil. Aber auch ohne den ersten gelesen zu haben, hat man keine Probleme die Zusammenhänge zu verstehen. Gleich am Anfang sind zwar ein paar Anspielungen, wie Max und Viv zusammengekommen sind, aber eine kurze Anmerkung löst alles auf.

Die Geschichte ist super. Wie man alles unter einen Hut bekommt, ist hier ganz toll verarbeitet. Genauso wie die Charaktere.
Mit Viv habe ich gleich zu Beginn mitgefiebert, wie Max wohl auf den kommenden Nachwuchs reagieren wird. Seine Reaktion und sämtliche folgende Pläne und Tätigkeiten waren richtig großartig zu lesen.
Besonders schön fand ich auch die Geschäftsidee und alle damit verbundenen Personen. Solche Situationen, die Viv bestehen muss, kann man wirklich nur mit seinen Freunden durchhalten.
Außerdem konnte ich lernen, wie man sich auf einer Hochzeit total blamiert und was man alles einsetzen muss, um sein Geschäft zum laufen zu bekommen.
Und der Schluss… diese Ereignis konnte ich mir bildlich vorstellen und da kam ich aus dem lachen kaum heraus.
Das einzige, was ich nicht ganz so schön fand, war der Klappentext. Dieser hatte nämlich ein wenig geschwindelt. Vivs Mutter wurde nicht ganz so beschrieben, wie es dann auch im Buch zu lesen war.

Sprachlich kann man sich bei diesem Buch überhaupt nicht beschweren. Jedes Kapitel beginnt mit einem Buchausschnitt, das sich Viv gekauft hatte und schon ein wenig preisgibt, über welche Probleme sie stolpern wird.

Fazit: Eine leicht chaotische Bald-Mama, die über die ein oder andere Schwierigkeit stolpert. Und ein Bald-Vater, der sich richtig ins Zeug legt. Nur zu empfehlen.
 
4 von 5 Bienchen
 

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